Daniel Beilschmidt, geboren 1978, studierte Orgel mit Konzertexamen bei Arvid Gast, Ullrich Böhme, Stefan Johannes Bleicher, Hans Fagius, Bernhard Klapprott und Michael Kapsner in Leipzig, Kopenhagen und Weimar.
2009 wurde er in das Amt des Leipziger Universitätsorganisten berufen, 2009 bis 2015 war er Assistenzorganist an der Leipziger Thomaskirche. Seit dem Wintersemester 2015/16 ist er Künstlerischer Mitarbeiter an der Hochschule für Musik und Theater in Leipzig. Im Dezember 2017 begann mit der Eröffnung der Neuen Universitätskirche St. Pauli für Daniel Beilschmidt ein neues Kapitel. Er konzipiert und betreut an den beiden neuen Orgeln von Metzler (II/P,7) und die Jehmlich (III/P, 46) die musikalische Ausgestaltung der Universitätsgottesdienste, Universitätsvespern sowie akademischer Festveranstaltungen.
Konzerte führten ihn über Deutschland hinaus nach Skandinavien, Belgien, Polen, Russland, die Ukraine, Argentinien, Mexiko und die USA.
2013 erschien seine Debüt-CD mit Olivier Messiaens Zyklus „Méditations sur le Mystère de la Sainte Trinité“, aufgenommen an Messiaens langjähriger Wirkungsstätte, der Èglise de la Sainte Trinité in Paris. 2017 wurde die erste Tonaufnahme aus der Neuen Universitätskirche, die CD „Fortuna desperata“ mit Orgelmusik aus Gotik und Renaissance mit dem Preis der deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet.