Festliche Weihnacht 2023

Datum:
Termin: Dienstag, 26.12.23 - 17:00

Festliche Musik zum Weihnachtsfest mit Werken von: Albinoni, Bach, Corelli, Händel und Vivaldi

Eintritt

Kartenpreise:


Eintritt: € 25,00
Schüler + Studenten erhalten € 10 Rückerstattung
an der Abendkasse gegen Vorlage eines Ausweises.
Kinder bis 12 Jahren frei (nur an der Abendkasse)

 

Kartenvorverkauf:

Kirchenladen, Marktplatz 7
Apotheke im Martinshof, Liebigstr. 20
Buch- und Kunststube, Liebigstr. 30

HINWEIS: Der Kartenvorverkauf beginnt am 1. Dezember

Programm

Festliche Weihnacht (c) W. Schlich
Festliche Weihnacht
  • Antonio Vivaldi: Sinfonia D-Dur RV 125

    1678-1741

      
  • Tomaso Albinoni: Oboenkonzert d-moll op.9/2

    1671-1751

                                                                           
  • Antonio Vivaldi: Konzert für Streicher F-Dur   

 

  • Georg FriedrichHändel: Orgelkonzert

    1685-1759

         
  • Antonio  Vivaldi: L‘ Olimpiade, RV 725, Sinfonia 1. Allegro

 

  • Johann Sebastian Bach: Jagdkantate Schafe können sicher weiden (Bearbeitg. Für       1685-1750                                             Oboe)      

 

  • Arcangelo Corelli: Weihnachtskonzert

    1653-1713

Mitwirkende

Frankfurter Barocksolisten (c) Frankfurter Barocksolisten
Frankfurter Barocksolisten

Frankfurter Barocksolisten

Das noch junge Ensemble setzt sich aus Spezialisten im Bereich Alte Musik aus den verschiedensten Ländern zusammen. Wohnhaft in und um Frankfurt, habe ich die Musiker durch verschiedene andere Projekte mit historischer Interpretationspraxis kennen- und schätzen gelernt und konnte sie für dieses neue Pro- jekt begeistern. Als Konzertmeisterin und Organisatorin des Ensembles arbeite ich mit Felix Ponizy (Organist und Kantor der Einhardbasilika Seligenstadt) und seinem Vocalensemble eng zusammen. So haben wir die ersten Konzerte ins Leben gerufen.

Die Kernbesetzung besteht aus 10 Streichern (Barockviolinen/-violen, Barock- cello und Violone) und einem Cembalisten/Organisten. Diese wird, je nach Be- setzung der Werke, mit Bläsern, Pauke oder/und Laute erweitert.

Die Auseinandersetzung mit historischen Quellen und Werken primär des 17. und 18. Jahrhunderts, Qualität, Musikalität und Spielfreude sind uns in der mu- sikalischen Arbeit und in den Konzerten besonders wichtig.

Cornelia Scholz (c) Cornelia Scholz
Cornelia Scholz

Cornelia Scholz

Meine musikalische Ausbildung begann im Alter von sechs Jahren. Ich erhielt Geigenunterricht und besuchte ab dem 10. Lebensjahr die Spezialschule für Musikerziehung „Georg Friedrich Händel“ in Berlin. Neben dem Schwerpunkt Gesang im „Rundfunkkinderchor Berlin“ machte ich frühzeitig Erfahrungen mit Konzertsituationen/Rundfunk und Fernsehaufnahmen.

Das Geigenstudium absolvierte ich in Frankfurt Main.

Meine Lehrer waren Barbara Kummer sowie Gerhard Miesen. Dem Studium der Instrumentalpädagogik schloss sich ein Aufbaustudium im Bereich „Künstleri- sche Ausbildung“ an.

Von Beginn des Studiums an widmete ich mich parallel der „Historischen Auf- führungspraxis“ und erhielt bei Thomas Pietsch Unterricht in Barockvioline. Hier inbegriffen war die Beschäftigung und Auseinandersetzung mit historischen Quellen. Meine Abschlußarbeit befasste sich mit den „Kriterien der Strichein- teilung nach rhetorischen Gesichtspunkten in der Barockmusik“.

Zahlreiche Meisterkurse bei Mary Utiger, Simon Standage, Michi Gaigg, Barthold Kuijken ergänzten meine Ausbildung.

Während eines siebenmonatigen Auslandaufenthaltes in den USA (Minnesota) hatte ich die Möglichkeit, bei dem Geiger Rudy Perrault zu lernen sowie mich in den Bereichen Jazz und Musical weiterzubilden.

Meine derzeitige musikalische Tätigkeit umfasst das Unterrichten/Leiten von Ensembles sowie das Konzertieren.

Michael Gilles an der Eule-Orgel, St. Bonifatius Gießen (c) M. Gilles
Michael Gilles an der Eule-Orgel, St. Bonifatius Gießen

Michael Gilles

stammt aus Koblenz am Rhein. Nach frühem Klavier- und Orgelunterricht bei den Dakantskantoren Thomas Oster und Joachim Aßmann studierte er zunächst Schulmusik an der Musikhochschule und Biologie an der Universität Köln. Das erste Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien legte er 2012 ab. 2011 wech- selte er nach Leipzig, um an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Men- delssohn Bartholdy“ katholische Kirchenmusik zu studieren. 2017 beendete er den Masterstudiengang mit Erfolg. Zu seinen Lehrern zählten unter anderem Prof. Stefan Engels, Prof. Thomas Lennartz und Prof. Rainer Schuhenn und Ge- wandhauschorleiter Gregor Meyer. Meisterkurse bei namhaften Organisten und Chordirigenten ergänzten seine Ausbildung, darunter Olivier Latry, Bine Bryndorf und Michael Radulescu.

Seine Konzerttätigkeit führten ihn unter anderem in einige Domkirchen Deutsch- lands, darunter den Freiberger Dom, den Kölner Dom, den Bautzener Dom und den Fuldaer Dom. Zudem war und ist er regelmäßig in Gießen, Koblenz und in Leipzig zu hören.

Von Oktober 2012 bis September 2013 war Michael Gilles Interimskantor der katholischen Gemeinde St. Trinitatis in Leipzig. Beim 100. Deutschen Katholi- kentag in Leipzig war er für mehrere Konzerte organisatorisch verantwortlich und assisterte Propsteikantor Stephan Rommelspacher bei Vorbereitung und Durchführung des Fernsehgottesdienstes zum Abschluss des Katholikentags. Von April bis Dezember 2015 war Michael Gilles im Rahmen einer Elternzeit- vertretung Regionalkirchenmusiker im evangelischen Kirchenkreis Merseburg. Seit Februar 2017 ist er Regionalkantor für die Dekanate Gießen und Alsfeld im Bistum Mainz. Dort ist er für die Musik an der Gießener Pfarrkirche „St. Bonifa- tius“ verantwortlich und ist dort künstlerischer Leiter der Mittwochskonzerte.