Schönes "Herbst-Konzert" des Kirchenchores am 13.11.2016

Mit "O bone Jesu" von  M. A. Ingegneri eröffnete der PetersChor acappella das gut besuchte Konzert am 13.11.2016 in St. Peter. 

Danach sang Katrin Heubach (Mezzosopran) aus den sechs religiösen Gesängen (op. 157) von Josef Gabriel Rheinberger die Nr. 1 "Sehet welche Liebe". Dieser Komponist sollte die Zuhörer auch weiter durch das Konzert begleiten.

Eine Schola leitete danach mit dem gregorianischen "Requiem et Kyrie" zum Hauptwerk des Abends über, nämlich dem "Requiem in d-Moll (op. 194) - ebenfalls von J. G. Rheinberger. Als Solisten waren hier Julia Best (Sopran), Katrin Heubach (Alt), Fabian Kelly (Tenor) und Leon Tchakachow (Bass) zu hören.

Dieses Requiem wurde an passender Stelle durch einen weiteren Sologesang unterbrochen: es folgte die Nr. 4 "Vater unser" aus den religiösen Gesängen.

Regina Böpple begleitete den Chor bei beiden Teilen des Requiems sehr gefühlvoll. 

Chorleiter Christopher Henk übernahm die diffizile Begleitung der Solostücke - nach dem Requiem kam die Nr. 5 "Nachtgebet" - und danach die "Sonate in F-Dur" von Georg Philipp Telemann, die Henks Schwester Magdalena Henk wunderbar mit der Querflöte musizierte. 

Pater Josef, der Pfarrer von St. Peter und Präses des Kirchenchores leitete dann mit einem Text über zum letzten Stück. 

Den krönenden und jubelnden Schlusspunkt des Konzerts machte dann die von Chor, Solisten und Orgel gemeinsam musizierte Motette "Jauchzet dem Herrn alle Welt" von Felix Mendelssohn Bartholdy.

Dieser dann duch die wunderbare Deckenbeleuchtung besonders hervorgehobene Abschluss ließ dann auch kräftig die Spenden in die aufgestellten Körbe fließen - wir bedanken uns bei allen, die das Konzert besuchten und hoffen, dass wir alle spätestens beim Jubiläumskonzert 2017 am 29.10.2017 wiedersehen werden.